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Projekte

Für die als gemeinnützig anerkannte und steuerbefreite Stiftung arbeiten über 20 als Clown Doctores ausgebildete KünstlerInnen. Auf die Pflege der personalen Ressourcen legt die Stiftung grossen Wert. Ihren MitarbeiterInnen bietet sie artistische, pädagogische und fachspezifische Weiterbildung und Supervision sowie psychologische Betreuung. Die KünstlerInnen stammen alle aus Kolumbien. Sie kennen die Probleme mit denen die Menschen vor Ort konfrontiert sind, sind vertraut mit der lokalen Mentalität und Sprache und können so ein gutes Vertrauensverhältnis zu den besuchten Kindern und Menschen aufbauen.

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Ziel / Mission

 

Die Fundación Doctora Clown hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen in schwierigen Situationen durch Humor und Spiel Lebensfreude und Zuversicht zu schenken sowie Kindern und Jugendlichen durch Aufklärung und Bildung nachhaltiges Wissen zu vermitteln. (HIV-Prävention, Schwangerschaftsverhütung)

Terapia de la risa - Therapie des Lachens

Nicht zuletzt dank den im Vorjahr entwickelten und eingeführten digitalen Angeboten waren die Clowns der Stiftung 2022 in der Lage 42’515 Menschen im Alter von 0 bis 100 Jahren mit der Therapie des Lachens zu berühren und ihnen lichte Augenblicke und Freude zu schenken. Dank den neuen virtuellen Kanälen fanden, in der Zeit als physische Kontakte ausgeschlossen waren, trotzdem rund 50 Events pro Monat statt. Die Clowns vermittelten Yogatechniken und Übungen, welche die Neuroplastizität der Zuschauer aktivierten und improvisierten fröhlich, um den Patienten kurz-, mittel- und langfristig physisches, psychisches, emotionales und geistiges Wohlbefinden zu bringen. Die Therapie des Lachens ist in den unendlichen Weiten des Cyberspace angekommen.

Die Doctora Clown hat heute lachende Follower auf nahezu allen digitalen Plattformen: 35’000 Follower auf Instagram, 23’310 Follower auf Facebook, 5’360 Follower auf YouTube, 4’774 Follower auf Twitter und 19’900 Follower auf Tiktok. 

Casa de la Alegria 

Im Februar 2017 erhielt die Fundación die Genehmigung, das alte, baufällige Haus abzubrechen. Im März 2017 wurde es endlich abgebrochen. Seither liegt das Gelände brach. Es soll verkauft werden.

Weil der Neubau immer wieder aufgeschoben werden musste, kamen die Verantwortlichen in Kolumbien zum Entschluss, das Neubauprojekt aufzugeben und dafür ein bestehendes Haus zu kaufen. Im Dezember 2023 soll der neue Sitz in Betrieb genommen werden.

Umarmungen die ein Leben verändern & Freiwilligen Arbeit

Voller Energie, Stolz und Freude ist es der Stiftung gelungen, das Projekt "Abrazos que dan Vida" zu reaktivieren, welches darauf abzielt, Neugeborenen, die sich in sehr schwierigen Lebensumständen befinden, emotionale Unterstützung zu bieten. Diese Neugeborenen, die ausgesetzt wurden, ihre Eltern verloren haben, Eltern haben, die sie nicht betreuen können oder die gravierende körperliche Probleme haben, brauchen intensive emotionale Unterstützung. 

 

Eine Gruppe von 10 freiwilligen „Baby-Patinnen“, Abrazadoras, kümmern sich von Montag bis Freitag 3 Stunden täglich um ihre kleinen Schützlinge. In zwei Kinderspitälern werden 20 Neugeborene betreut. Die Spitäler haben weder die Ressourcen noch das Personal, diesen Babys die nötige Zuwendung und Geborgenheit zu schenken, was sich negativ auf ihre emotionale und kognitive Entwicklung auswirkt. Hier springen die Helferinnen selbstlos ein. Sensorische Stimulation unterstützt die Entwicklung der Kinder und verbessert ihre fein- und grobmotorischen Fähigkeiten.

 

Zuwendung und Zärtlichkeit sind ganz entscheidend für einen gelungenen Start ins Leben.

Voller Energie, Stolz und Freude ist es der Stiftung gelungen, das Projekt "Abrazos que dan Vida" zu reaktivieren, welches darauf abzielt, Neugeborenen, die sich in sehr schwierigen Lebensumständen befinden, emotionale Unterstützung zu bieten. Diese Neugeborenen, die ausgesetzt wurden, ihre Eltern verloren haben, Eltern haben, die sie nicht betreuen können oder die gravierende körperliche Probleme haben, brauchen intensive emotionale Unterstützung. 

 

Eine Gruppe von 10 freiwilligen „Baby-Patinnen“, Abrazadoras, kümmern sich von Montag bis Freitag 3 Stunden täglich um ihre kleinen Schützlinge. In zwei Kinderspitälern werden 20 Neugeborene betreut. Die Spitäler haben weder die Ressourcen noch das Personal, diesen Babys die nötige Zuwendung und Geborgenheit zu schenken, was sich negativ auf ihre emotionale und kognitive Entwicklung auswirkt. Hier springen die Helferinnen selbstlos ein. Sensorische Stimulation unterstützt die Entwicklung der Kinder und verbessert ihre fein- und grobmotorischen Fähigkeiten.

 

Zuwendung und Zärtlichkeit sind ganz entscheidend für einen gelungenen Start ins Leben.

Voller Energie, Stolz und Freude ist es der Stiftung gelungen, das Projekt "Abrazos que dan Vida" zu reaktivieren, welches darauf abzielt, Neugeborenen, die sich in sehr schwierigen Lebensumständen befinden, emotionale Unterstützung zu bieten. Diese Neugeborenen, die ausgesetzt wurden, ihre Eltern verloren haben, Eltern haben, die sie nicht betreuen können oder die gravierende körperliche Probleme haben, brauchen intensive emotionale Unterstützung. 

 

Eine Gruppe von 10 freiwilligen „Baby-Patinnen“, Abrazadoras, kümmern sich von Montag bis Freitag 3 Stunden täglich um ihre kleinen Schützlinge. In zwei Kinderspitälern werden 20 Neugeborene betreut. Die Spitäler haben weder die Ressourcen noch das Personal, diesen Babys die nötige Zuwendung und Geborgenheit zu schenken, was sich negativ auf ihre emotionale und kognitive Entwicklung auswirkt. Hier springen die Helferinnen selbstlos ein. Sensorische Stimulation unterstützt die Entwicklung der Kinder und verbessert ihre fein- und grobmotorischen Fähigkeiten.

 

Zuwendung und Zärtlichkeit sind ganz entscheidend für einen gelungenen Start ins Leben.

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In Zusammenarbeit mit COSUDE, der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit der Schweiz, ist es uns gelungen, das Programm "La risa motor emocional en pandemia" für Kinder erfolgreich aufzugleisen. Zur Stärkung in schwierigen Lebenssituationen wurden Themen wie Angstbewältigung, Leben in der Gegenwart, Dankbarkeit und Selbstachtung aufgenommen. 

 

Durch Musik, Magie, Spiel, Humor und Lachen und dank richtiger Atemtechnik schöpfen die Kinder innere Kräfte, die helfen Ängste abzubauen. 35'000 Kinder in Bogotá, Medellín, Cali, Santander und Tunja konnten sich an der Begegnung mit den Clowndoktoren erfreuen und Momente der Leichtigkeit erfahren. 8’000 Kinder in Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern konnten wir virtuell erreichen.

 

Die DEZA übernimmt 70% der Kosten des Projekts.

Resilienzförderung in stigmatisierten Familien

Sie verrichten die schmutzige Reinigungsarbeit in den Abwasserkanälen Bogotás. Die Strassen würden in der Regenzeit überschwemmt, wenn sie diese Arbeit nicht verrichten würden. Diese Familien leben in extrem einfachen Verhältnissen und werden von der Gesellschaft ausgegrenzt.

Jeden Freitag versammeln sich durchschnittlich 160 Frauen, Männer und Kinder. 

Das Mental-Coaching mit sechs Clowndoktoren soll helfen, ihren Selbstwert aufzubauen und zu stärken. In Workshops wird an Themen gearbeitet wie Kommunikation, Gewaltlosigkeit, Respekt, Dankbarkeit und Gender (Thema Mann/Frau). Sie lernen Werkzeuge zum Stressabbau kennen und schliesslich erfahren sie die heilsame Wirkung des Lachens.

Unser Partner ist das Wasser- und Kanalisationsunternehmen von Bogotá.

Pädagogisches Förderprogramm im Stadtteil Usme

Aktuell betreuen 48 Tagesmütter 685 Kleinkinder im Alter von 3 Monaten bis 6 Jahren in Gruppen von 15 bis 30 Kindern. Sie wurden bei ihrer anspruchsvollen Arbeit von Praktikantinnen der Pädagogischen Hochschule unterstützt. In Usme, einem Stadtteil Bogotás, wird dieses pädagogische Förderprogramm angeboten. Mit einer Intensivwoche für die 48 Tagesmütter startete das Programm. Im Zentrum stand die Arbeit an der eigenen Persönlichkeit, am Vermitteln der Freude und des Lachens an die Kinder. Improvisationsformen, Spieltechniken mit Musik, Rhythmus, Bodypercussion und non-verbale Kommunikation wurden erprobt. „Soft skills“ wie Einfühlungsvermögen, Geduld, Kreativität unter anderem sind im Clownspiel verborgen. Kompetenzen, die für die Arbeit mit Kindern und ihren Eltern entscheidend sind.

 

In kleinen Gruppen können die Tagesmütter zusätzlich einen viermonatigen Abendkurs besuchen und all diese Kompetenzen vertiefen.

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Weitere Projekte sehen Sie auf der Homepage

der Fundación Doctora Clown Kolumbien

Lachen als Triebkraft in der Coronakrise

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